Jeder Mensch, egal ob Jung oder Alt nimmt mit Musik eine Empfindung auf. Musik mobilisiert das Gehirn und produziert Glücks- und auch Antistresshormone. Sie verändert dabei den Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung. Der positive Einfluss von Musik ist in der frühkindlichen Entwicklung, bereits im Mutterleib, längst medizinisch und neurowissenschaftlich bestätigt. Interessant dabei ist, dass das unbekümmerte Singen für die Entwicklung von Kindergehirnen den größten Effekt aufweist.

Allen Kindern ist eine Musikalität in die Wiege gelegt. Sie haben eine angeborene Fähigkeit zum Singen und zur rhythmischen Bewegung. Um die natürliche Veranlagung zu wecken und zu entwickeln, muss für die Kinder eine geeignete Umgebung geschaffen werden, in der sie aktives Musizieren erleben und erlernen. Dabei spielen die Eltern eine wichtige Rolle. Wenn Eltern singen, klatschen, trommeln oder sich zur Musik bewegen, ist das für die Kleinen der größte Anreiz, sie nachzuahmen. Im Musikgarten wird diese Umgebung geschaffen und ermöglicht es, den Kindern Musik aufzunehmen, Musikfähigkeiten zu erlernen, spielerisch und ganz ohne vorgegebene Leistungserwartung.

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