Klanghölzer – Claves
Endlich… Nach drei langen Wochen kamen heute die bestellten Klanghölzer für meine Klangfrösche endlich an. Natürlich habe ich sie gleich ausgepackt und mit meinen Kindern ausprobiert. Die Klanghölzer haben einen absolut fantastischen Klang. Da fragen sich jetzt einige: „Klanghölzer? Stöcke aus Holz? Was hat das mit Musik zu tun?“
Und ich kann nur sagen! Alles! Klanghölzer gehören zur Gruppe der Percussion (Schlaginstrumente) und können Rhythmen wiedergeben. Kinder sind von Natur aus musikalisch und nehmen Rhythmen gut wahr – selbst unsere Sprache ist rhythmisch. Musik mit Kindern beginnt also immer mit Rhythmen und regen sofort zum Mitmachen an. Für Musik mit Kindern sind Klanghölzer ein klassischer und unerlässliches Instrument. Die Auswahl bei Klanghölzern ist enorm: Sowohl von den Materialien (Holz oder Kunststoff) und Größe, als auch von der Oberflächenbearbeitung (geölt, versiegelt oder unversiegelt).
Ich habe mich für Klanghölzer aus Buchenholz mit geölter Oberfläche entschieden. Ganz bewusst habe ich unbehandeltes naturbelassenes Holz gewählt, weil es keine Weichmacher enthält und unbedenklich in den Mund genommen werden kann – somit das allerbeste für meine kleinen Klangfrösche. Das Berühren von Holz spiegelt Lebendigkeit wieder und jedes Stück ist einzigartig. Außerdem ist der Klang selbstverständlich entscheidend. Holz erzeugt dabei einen warmen und stabilen Ton, den die musizierenden Kinder auch gut nachahmen können. Dabei werden sowohl Rhythmusgefühl, als auch Koordination und Bewegungsfluss gefördert.
Die Klanghölzer liegen beim Musizieren gut in der Hand und haben die perfekte Größe für Kinderhände.

Triangeln
Jippie… Auch die Triangeln sind da. Triangeln gehören wie die Klanghölzer zu Percussion-Instrumenten, also den Schlaginstrumenten. Sie werden in der Musik zur Rhythmuserzeugung und Akzentuierung eingesetzt. Triangeln bestehen aus Stahl, daher sind sie für das Musizieren mit Kindern bestens geeignet. Sie sind robust und geben keinerlei Schadstoffe ab, daher können sie unbedenklich in den Mund genommen werden. Triangeln sind also ein absolutes Muss für die Musik mit Kindern.
Während Klanghölzer einen eher dumpfen, aber starken Klang erzeugt, geben Triangeln einen hellen, klaren Ton mit Nachhall wieder. Für Kinderohren erzeugt die Triangel einen starken und vor allem warmen Ton. Für das Musizieren mit Kindern ist die Triangel unerlässlich. Zusammen mit den Klanghölzern bilden die Triangeln ein perfektes Duo. Somit brauchen die Klangfrösche selbstverständlich auch Triangeln. Diese fördern das Rhythmusgefühl, die Koordination und den Bewegungsfluss.
Triangeln – man glaubt es kaum – sind ein sehr vielseitiges Instrument mit endlosen Klangmöglichkeiten. Je nachdem, mit welchem Gegenstand oder Material man dort spielt, erklingt ein dumpfer oder schriller Ton. Eine gesunde Experimentierfreude ist den kleinen Klangfröschen auf die Stirn geschrieben. Daher ist die Triangel ein Muss für meine Klangfrösche!

Tamburin
Das Tamburin ist ein schillernder Alleskönner, daher unerlässlich für meine Klangfrösche. Es gehört zu den Schlaginstrumenten und kann hervorragend Rhythmen wiedergeben. Das Tamburin besteht aus einer Trommel mit Holzrahmen und zusätzlichen Schellen. Für das gemeinsame Musizieren gehört eine Trommel dazu. Kinder können aufgrund ihrer angeborenen Musikalität gut Rhythmen aufnehmen und können ihre motorischen Fähigkeiten mit der Trommel verbessern. Das Trommeln fördert die Grobmotorik. Kinder können die Rhythmen und die Bewegungsabläufe leicht nachahmen und fühlen sich ganz groß. Also können sich selbst die ganz kleinen Klangfrösche schon groß fühlen.
Die Spielvariationen eines Tamburin sind schier unbegrenzt. Für die kleinste Klangfrösche wird das Tamburin vor ihnen auf den Boden gelegt. Die Kleinkinder können mit der Hand darauf trommeln. Vorteilhaft dabei ist, dass die fehlende Feinmotorik sich nicht so stark auf die Lautstärke auswirkt und die Kinder können beidhändig trommeln. Mit fortschreitender Übung kann auf dem Tamburin mit einem Holzstab getrommelt werden. Dabei kann neben dem starken rhythmischem Klang der helle Schall der Schellen zu hören ist. Eine andere Spielweise ist die Nutzung des Tamburins als Handtrommel mit regelmäßigem Schwanken für einen vollen Klang.
Das Tamburin kommt bei den Klangfrösche regelmäßig zum Einsatz und ist sehr beliebt unter den Klangfröschen. Ich habe mich bei diesem Tamburin bewusst für eine kleine Ausführung in Buche entschieden, damit die Kinderhände sie sicher festhalten und spielen können.

Handbecken
Was darf ebenfalls neben den vielen Percussioninstrumenten nicht fehlen?
Genau – Ein Handbecken! Während sowohl die Trommeln, Klanghölzer, als auch die Triangeln fördern die vertikale Bewegungsmotorik. Um die horizontale Bewegungsrichtung zu stärken, habe ich mich für Handbecken entschieden. Für die Klangfrösche eignen sich natürlich Mini-Handbecken, die gut von den Kinderhänden umschlossen werden können. Dafür werden die Handbecken vor der Körpermitte zusammen geschlagen. Auch hier kommt es auf die Feinmotorik an: Es ist nicht wichtig, die Handbecken stark zusammen zu schlagen, sondern eher leicht und schwungvoll, um einen Nachhall zu erzeugen. Dies werden die Klangfrösche im Laufe des Musikkurses immer weiter verfeinern.
Anfangs können die Handbecken auch als schwebendes Becken genutzt werden. Dafür können die Kinder durch des Schlagen des Handbeckens mit einem Holzstab erzeugen. Dies erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Feinmotorik. Denn sobald das Handbecken nach dem Schlag berührt wird, stoppt der Nachhall. Das Handbecken ist bei den Kindern sehr beliebt und daher werde ich es bei den Klangfröschen viel nutzen.

Röhrentrommel mit Ratsche
Die Röhrentrommel gehört zu den Percussionsinstrumenten – Schlaginstrumenten. Für die musische Entwicklung der Kindergehirne spielen Rhythmen eine entscheidende Rolle. Daher lege ich viel Wert auf das Nutzen von Rhythmusinstrumenten. Zumal Kinder eine große Freude beim Spielen haben, da diese Instrumente leicht zu bedienen sind.
Bereits die allerkleinsten Klangfrösche können einfache Rhythmen völlig selbständig nachspielen. Das erfreut sowohl die Eltern, als auch die Kinder selbst und fördert die Gehirnentwicklung.
Die Röhrentrommel hat durch seinen Hohlkörper einen einzigartigen hölzernen Klang. Dabei schlägt man mit dem Schlägel auf die Röhrentrommel. Zusätzlich kann mit der Rückseite des Schlägels die Ratsche bespielt werden. Die Bewegungsrichtungen beim Trommeln und Ratschen sind entgegen gesetzt und fördern so ebenfalls die Motorik der Kinder.
Eine Röhrentrommel darf also im Repertoire der Klangfrösche nicht fehlen. Hier habe ich ebenfalls eine Holzinstrument aus Buche gewählt. Der Klang ist einfach faszinierend uns es ist unbedenklich, falls doch mal ein Klangfrosch versucht, es mit dem Mund zu spielen.

Glöckchen und Schellen
Glöckchen sind also kleine klingende Glocken, Schellen allerdings aufeinander schlagende Becken aus Metall. Glöckchen und Schellen gehören ganz typischer Weise zur musikalische Früherziehung. Aus dem ganz einfachen Grund, dass sie sehr einfach zu handhaben sind und einen faszinierenden Ton abgeben. Die Kunst dabei, ist dieses Klingeln dezent zu spielen. Dies erfordert ein hohes Maß an Feinmotorik und genau diese zu fördern ist das Ziel, beim gemeinsamen Musizieren mit den Klangfröschen.
Die Glöckchen sind an einem Holzstab befestigt.

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